Reisen mit Hund
Im Zusammenleben mit Hund ist das gemeinsame Reisen immer ein besonderes Highlight. Zusammen neue Orte erkunden, Abenteuer erleben und Zeit verbringen, die einen als Mensch-Hund-Team noch enger verbindet. Beim Reisen mit Hund gibt es jedoch auch einiges zu beachten – von Einreiseregelungen über Anreise bis hin zur perfekten Unterkunft mit Hund. Daher haben wir für euch Tipps und die perfekten Urlaubsbegleiter von Emmy & Pepe zusammengestellt.
Wohin soll die Reise gehen?
Es gibt so viele schöne Orte mit Hund zu entdecken. Vielleicht soll es auf Wanderung in die Berge gehen? Oder mit dem Vierbeiner an den Strand? Die Auswahl ist nahezu grenzenlos. Bei der Auswahl eures Reiseziels solltet ihr nicht nur eure eigenen Bedürfnisse, sondern auch die eures Hundes im Hinterkopf haben. An Trips in überfüllte Großstädte haben die meisten Vierbeiner vielleicht eher weniger Spaß, Wandern gehen oder am Strand toben macht da schon mehr Freude.
Wen es in den Norden zieht, der findet in Norwegen spektakuläre Landschaften und traumhafte Wanderungen, für die Mensch und Hund aber eine gewisse Fitness an den Tag legen sollten. Etwas entspannter, aber nicht weniger beeindruckend ist das Nachbarland Schweden. Besonders praktisch: In Schweden, Norwegen und Finnland gilt das Jedermannsrecht, das Abenteuer in der freien Wildnis erleichtert. Durch das geltende Gewohnheitsrecht darf man – solange man niemanden stört und der Natur nicht schadet – beispielsweise mitten in der Natur sein Zelt aufschlagen.
Auch für Reisen mit dem Camper sind die nordischen Länder beliebte Urlaubsziele, da man viele schöne Stellplätze findet und so den Norden besonders gut erkunden kann. Ebenso beeindruckende Berglandschaften warten im Süden. Wandern, Erholen und die Natur genießen in Österreich, der Schweiz oder vielleicht Südtirol? Hier gibt es auch mit Hund jede Menge zu entdecken!
Für Urlaub mit Hund am Strand bieten sich zum Beispiel die deutschen Nord- oder Ostseeinseln an. Auch in den Niederlanden warten weite Strände. Schon bevor ihr bucht, solltet ihr euch allerdings über die geltenden Regeln vor Ort informieren. Oft herrscht an den Stränden Leinenpflicht oder sogar ein Verbot für Hunde zu bestimmten Uhr- oder Jahreszeiten. Informiert euch, wo es schöne Hundestrände gibt oder schaut, ob ihr außerhalb der Sommersaison reisen könnt. Oftmals sind die Regelungen dann weniger streng.
Einreisebestimmungen & Besonderheiten vor Ort prüfen
Wer eine Reise mit Hund plant, der sollte sich rechtzeitig vor der Abreise über die Einreisebestimmungen des Ziellandes informieren. Für die Einreise in andere EU-Länder gilt generell, dass ein EU-Heimtierausweis vorliegen muss. Für Tiere, die ab dem 3. Juli 2011 erstmalig gekennzeichnet wurden, gilt eine Chip-Pflicht. Bei Kennzeichnung vor diesem Stichtag ist auch die Einreise mit einer gut lesbaren Tätowierung möglich. Außerdem braucht der Hund eine gültige Tollwutimpfung, eine Erstimpfung muss mindestens 21 Tage zurückliegen.
Da einige Länder, beispielsweise Finnland, zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer vor Einreise fordern, sollte man sich im Internet noch nach länderspezifischen Besonderheiten erkundigen. Aber auch vor Ort gibt es einiges, was man beachten und schon vor der Reise recherchieren kann. So kann man sich beispielsweise vorab bereits informieren, ob es bestimmte Regelungen zu Leinen- oder Maulkorbpflicht gibt, damit man im Urlaub gut vorbereitet ist.
Für jeden Hundebesitzer besonders wichtig: Die Gesundheit des Vierbeiners. Schaut nach, ob für das Reiseziel eventuell bestimmte Impfungen empfohlen werden oder man sich um sonstigen Schutz kümmern sollte. Wenn die Reise beispielsweise in den Mittelmeerraum geht, werden einige durch Sandmücken und Zecken übertragbaren Krankheiten relevant. Dazu zählen Leishmaniose, Ehrlichiose oder Herzwürmer. Ein Anruf oder Besuch beim Tierarzt eures Vertrauens lohnt sich, um solche Fragen zu klären und sich über zusätzliche Impfungen, Medikamente oder Spot-Ons informieren.
Hundefreundliche Anreise & Unterkunft
Beim Reisen mit Hund im Gepäck gilt es natürlich auch, sich über die Anreise und die geeignete Unterkunft Gedanken zu machen.
Ich behaupte: Kein Hundemensch fühlt sich in einer Unterkunft wohl, wenn der eigene Vierbeiner spürbar nicht willkommen ist. Bevor ihr eine Unterkunft bucht, solltet ihr daher immer abklären, ob der Hund problemlos mit darf, ob es bestimmte Regelungen gibt oder ob ihr vielleicht einen Aufpreis für den Hund zahlen müsst. Bei den meisten Buchungsportalen – egal, ob Ferienhaus, Ferienwohnung oder Hotel – kann man direkt nach Unterkünften filtern, in denen Hunde erlaubt sind. Außerdem lohnt es sich oft, mal in die Bewertungen zu schauen – vielleicht findet ihr dort etwas zum Thema Hundefreundlichkeit.
Auch die Anreise will hundefreundlich geplant werden. Am unkompliziertesten ist das natürlich, wenn man mit dem eigenen Auto reist. Je nach Fahrtzeit sollte man genügend Pipi- und Gassi-Pausen einplanen, beispielsweise auch dann, wenn man pünktlich an einer Fähre oder ähnlichem ankommen muss. Habt für eure Pausen Wasser für den Vierbeiner griffbereit und sorgt dafür, dass sowohl Gepäck als auch Hund gut gesichert sind.
Wenn ihr mit dem Zug, der Fähre oder einem anderen öffentlichen Verkehrsmittel anreist, solltet ihr euch vor Abfahrt über die Regelungen für Hunde erkundigen. Eventuell benötigt euer Vierbeiner einen Maulkorb oder eine Transportbox.
Unsere Lieblingsprodukte fürs Reisen mit Hund
Reisen mit Hund und Emmy & Pepe
Mit den Produkten von Emmy & Pepe seid ihr natürlich nicht nur zu Hause perfekt ausgerüstet, sondern auch auf Reisen mit Hund. Egal, wie man seinen Urlaub gestaltet – eher aktiv oder entspannt, am Strand oder in den Bergen –, bei uns findet ihr den perfekten Urlaubsbegleiter. Hier kommen unsere fünf Lieblingsprodukte fürs Reisen mit Hund:
Biothane
Halsband, Leine und Schleppleine aus Biothane
Ein absolutes Must-Have für Urlaube, in denen es auch mal abenteuerlicher zugeht. Denn Biothane ist wasserabweisend, abwischbar und somit ganz leicht zu reinigen. Durch die tolle Farbauswahl und die hochwertige Verarbeitung werden die Biothane-Sets bestehend aus Halsband und Leine zum Allrounder, mit dem es auch ins nächste Restaurant oder auf einen kleinen Städtetrip gehen kann. Besonders praktisch sind auch die Biothane-Schleppleine, wenn ihr eurem Hund beispielsweise am Strand mehr Freiheit geben wollt.
Wau-Travel
Alles dabei
Mit der Wau-Travel habt ihr auch unterwegs immer ein bisschen Heimat mit dabei. Je nachdem, was euch lieber ist, könnt ihr euch für die Umhängetasche oder den Rucksack entscheiden. Wenn ihr die Wau-Travel ausbreitet, habt ihr eine flauschige Liegedecke für euren Vierbeiner. Durch die wasserfeste Unterseite ist die Wau-Travel perfekt geeignet für Pausen im Freien.
Aber die Hundedecke to go kann noch mehr. In der separaten Utensilientasche finden Schlüssel, Handy und Co. ihren Platz. Außerdem habt ihr mit der Wau-Travel immer auch eine Hundeleine parat.
Wau-Kau & Wau-Keks
Futtersack
Der Wau-Kau und sein kleiner Bruder, der Wau-Keks sind perfekt, um Trockenfutter, Kausnacks oder Leckerlies zu transportieren. In den Wau-Kau passen bis zu 12,5 kg, in den Wau-Keks bis zu 6 kg. Durch den komplett umlaufenden Reißverschluss wird der Hundefuttergeruch größtenteils im Futtersack gehalten, sodass euch dieser auf Reisen nicht ständig in der Nase liegt. Durch die beiden Henkel kann der Futtersack leicht getragen werden und ist damit perfekt, um das Hundefutter mit in den Urlaub zu nehmen.
Wau-to-go
Die Allzweckwaffe
Unsere Gassitasche Wau-to-go ist einfach immer praktisch, egal, ob zu Hause oder auf Reisen. In der Mehrfachtasche finden Handy, Schlüssel oder Hundeleckerlies problemlos ihren Platz. Durch die Unterteilung der Fächer können Hunde-Must-Haves und die eigenen Habseligkeiten getrennt werden. An der Rückseite der Gassitasche ist außerdem Platz für Kotbeutel, die man durch eine Öffnung ganz leicht herausziehen kann. Du kannst sie außerdem entweder mit einem Karabiner oder einer Gürtellasche befestigen, oder aber du nutzt den Tragegurt, um dir die Gassitasche umzuhängen.
Hundebademantel
Wau-Dry
Egal, ob Wanderung durch den Regen, Ausflug zum See oder ein schöner Strandtag: Wer schon mal einen komplett nassen Hund im Auto transportieren oder ihn in einer fremden Unterkunft davon abhalten musste, sich direkt neben der weißen Wand zu schütteln, der weiß einen Hundebademantel sicher zu schätzen. Der Wau-Dry Hundebademantel ist aus extrem saugstarken Bambusfasern gefertigt. Dadurch trocknet der Vierbeiner nicht nur deutlich schneller, auch die Umgebung ist geschützt vor nass-dreckigen Hundespuren. Dabei sieht er nicht nur stylisch aus, sondern ist auch unglaublich bequem.
Weitere Beiträge
Kommentarbereich
Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.