Zughundesport bei EMMY & PEPE
Canicross, Bikejöring oder Dogscooter?
Wie viele von euch wissen, betreiben wir beim Emmy&Pepe Zughundesport. Doch nicht nur wir sind begeisterte Hundesportler: immer mehr Hundehalter finden Spaß daran, mit ihrem Hund Neues auszuprobieren, an Grenzen zu gehen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Wir stellen euch heute grundlegendes Wissen und geschichtliche Hintergründe vor. Vielleicht packt ja auch euch die Neugier auf diesen vielseitigen Sport.
Definition
Eine vereinfachte Definition für den Zughundesport zu finden ist sowohl simpel als auch logisch: Ein oder mehrere Hunde ziehen euch mit oder ohne fahrbaren Untersatz über eine Strecke. Doch ganz so leicht ist es dann doch nicht. Es gibt Grundlagen und Feinheiten, Unterscheidungen der verschiedenen Sportarten und Rassen. Zur Grundausstattung gehört ein passendes Zuggeschirr sowie eine Leine mit Rückstoßdämpfer; das restliche Equipment richtet sich nach der jeweiligen Sportart.
Der Sinn dahinter? Heutzutage geht es meistens um den Spaß am Sport, das gemeinsame Training mit dem geliebten Vierbeiner und natürlich den Ehrgeiz sich mit anderen Hundesportlern auch mal zu messen. Ebenso dient es der Auslastung des Hundes und der Förderung der Bindung.
Doch woher kommt dieser Sport?
Der Zughundesport als solcher stammt hauptsächlich aus den nördlichen Regionen unserer Welt und entwickelte sich aus dem „Urform“ des Sportes, dem Schlittenhundesport. Dieser diente dazu Menschen und/oder Waren unter erschwerten Bedingungen schnell von A nach B zu bringen und wird auch heute noch betrieben. Diese Schlittenhunde stammen vom arktischen Wolf ab und eignen sich durch ihre Robustheit, ihren Leistungswillen, ihre Genügsamkeit und ihrem freundlichen Wesen perfekt für die Zusammenarbeit mit dem Mensch.
In der Geschichte der Schlittenhunde gab es einige Ereignisse, die sehr deutlich aufzeigen, wie leistungsstark und notwendig diese Hunde und ihre Musher waren. Eine der wohl bekanntesten Geschichten ist der Serumtransport von Nenana nach Nome, bei der ein Schlittenhundegespann zum Einsatz kam und somit die erkrankten Einwohner von Nome gerettet werden konnten. Doch auch bei Expeditionen des Nord- und Südpols sowie bei Kriegsgeschehen kamen robusten Hunde zum Ziehen schwerer Lasten unter widrigen Bedingungen zum Einsatz.
Lust auf mehr???
Wir hoffen, wir konnten euch einen ersten Einblick in den Zughundesport geben und evtl. auch eure Neugier wecken. In den kommenden Wochen werden wir wesentlich näher auf einzelne Themen eingehen und euch Schritt für Schritt wichtige Grundlagen zu diesem tollen Sport vorstellen. Bei Fragen zum Thema stehen wir euch natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.
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