kostenloser Versand ab 99€

4 Tipps zur richtigen Hundefutterauswahl

Woran erkennst du das passende Futter für deinen Hund?

– ganz klar an der Verdauung! Flatulenzen, weicher, häufiger Kotabsatz, große Kotmengen oder fehlende Gewichtszunahme sind klare Signale, dass etwas nicht optimal verdaut werden kann. Aber auch häufiger Juckreiz und starkes Belecken können ein Indiz für eine Reaktion auf das aktuelle Futter zeigen. Nicht jeder Hunde hat gleiche Geschmacksvorlieben und auch nicht die identischen Ansprüche an die Nahrung. Je nach Alter, Rasse, Geschlecht, Körperkonditionen und mögliche Erkrankungen verändert sich der Bedarf an die Ernährung.Es gibt in der Hundefütterung kein Richtig oder Falsch der Fütterungstechnik. Denn es ist eine individuelle Entscheidung, welche du als Halter ein Hundeleben lang für deinen Hund treffen solltest.

1. Deklarationen lesen

Jedes Fertigfuttermittel / Fertig-BARF liefert dir auf der Rückseite wichtige Informationen für den Vergleich der Inhaltsstoffe und der analytischen Bestandteile. Dies gibt dir die Möglichkeit, den Inhalt transparent zu vergleichen. Je mehr Informationen der Hersteller gibt, desto besser erkennst du die Qualität der Bestandteile.

2. Qualitative Bestandteile wählen

Beispielsweise Muskelfleisch sollte als Hauptbestandteil des Hundefutters enthalten sein. Bindegewebshaltige Bestandteile wie Lunge, Euter und Hoden sollten nur in geringen Mengen vorhanden sein, da diese die Kotkonsistenz negativ beeinflussen können.

3. Fütterungstechnik individuell auswählen

In der Regel unterscheidet man zwischen drei Fütterungstechniken, welche jeweilige Vor- und Nachteile bringen. 

  • BARF (Bedarfs, Artgerechte, Rohfleisch, Fütterung) 
  • Selbstgekochte Rationen 
  • Fertigfutter 

Wer die Futterrationen selbst gestalten möchte, der sollte über das nötige Wissen zur Bedarfsdeckung verfügen. Eigene Rationen ermöglichen einen angepasste Zusammenstellung der Inhaltsstoffe des Futters. Aber nicht jeder Hund verträgt rohes Fleisch, nicht jeder Hund mag gekochte Innereien oder Trockenfutter. Solange dein Hund gesund ist, kannst du die für deinen Alltag und deinen Hund passende Fütterungstechnik ausprobieren.

4. Weniger Auswahl im Hundenapf ist mehr

Verfüttere nicht alles von „A wie Angusrind“ bis „P wie Pferd.” Behalte exklusive Futterproteine, wie Pferd, Känguru, Insekten, Strauß oder Hirsch/Rentier in der Hinterhand. Begrenze die Futtermittel lieber auf ca. 3 Proteine, wie z.B. Huhn, Rind und Kaninchen. Es kann bei andauernden Juckreiz oder Verdauungsstörungen dringend nötig sein, dass dein Hund mithilfe einer Ausschlussdiät Linderung finden soll. Dies bedeutet kurz gefasst die ausschließliche Gabe von unbekannten Proteinquellen in allen Bestandteilen der Nahrung über 8-12 Wochen.

Welche Mischlingsarten gibt es?

Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Mischlingshunden, ob groß, mittel oder klein. Eine genaue Beschreibung, welche Mischlinge es gibt, kann man nicht genau machen. Die Liste wäre sehr lang. Diese „Kategorie“ Hund gibt es in vielen Farben und mit unterschiedlichen Eigenschaften. Jeder einzigartiger als der andere. Am besten lernst du deinen neuen Freund persönlich kennen und verbringst etwas Zeit mit ihm, bevor du dich zum Kauf entscheidest. Vor allem die Hunde im Tierheim und Tierschutz, sind oft Mischlinge, deren Rassenvielfalt unbekannt ist, und auf ihr neues Zuhause warten. Außerdem fallen Mischlingshunde unter keine bestimmte Rasse, da sie nicht den Standards der FCI-Hunderassen entsprechen. Doch obwohl ein Senfhund keine Rasse ist, ist er dennoch ein perfekter Begleiter.