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Unsere Tipps

Streusalz, scharfe Steine, trockene Heizungsluft - die Pfoten unserer Hunde sind in einem ganz anderen Maß Umweltreizen ausgesetzt als unsere Füße. Klar, der Vergleich hinkt etwas, da die Pfoten unserer Hunde ganz anders aufgebaut sind. Nichts desto trotz handelt es sich um einen Bereich unserer Vierbeiner, dem wir besonders viel Beachtung schenken sollten. Risse, Splitter und Fremdkörper können nämlich richtig Probleme machen! In unserem Blog-Beitrag erklären wir dir, worauf du achten solltest und wie du die Pfoten deines Hundes am besten pflegst!

Pfoten-Check – worauf du achten solltest:

Überprüfe die Pfoten deines Hundes regelmäßig. Manchmal fallen kleine Verletzungen im Laufen gar nicht auf. Achte dabei auf: 

  • Fremdkörper 
  • trockene oder rissige Ballenhaut 
  • Rötungen oder Schwellungen 
  • getrocknetes Blut oder Krusten
  • Pusteln 

Je schneller z.B. ein spitzer Stein oder eine Dorne entfernt werden, desto besser. Bei Auffälligkeiten kontaktiere die Tierarztpraxis deines Vertrauens. Auch Kontaktallergien können ursächlich für gerötete Haut oder Schwellungen sein. Ebenso Hautpilzinfektionen oder Entzündungen aufgrund von Druckstellen durch Steine, eingewachsene Haare oder andere Fremdkörper. 

Mehr als nur Ballen:

Denken wir an Pfotenpflege, denken wir immer zuerst an die Ballen. Doch es gehört noch viel mehr dazu! 

  • Krallen: gerade bei älteren Tieren oder Tieren mit einer Erkrankung, die sich dadurch nicht mehr so viel bewegen, laufen sich die Krallen nicht mehr gut ab. Die Folge: schnell wächst und wächst es und zack sind die Krallen viel zu lang und stehen auf dem Boden auf. Wie oft man Krallenpflege betreiben sollte, ist stark von Hund zu Hund abhängig. Wichtig ist daher eine regelmäßige Sichtkontrolle. Zu lange Krallen führen zu Schmerzen beim Gehen, zu Fehlstellungen der Zehen und zu einem unphysiologischen Bewegungsmuster, was wiederum zu Verspannungen führen kann. Ein Teufelskreis beginnt. Im Fachhandel gibt es sowohl Krallenzangen, als auch spezielle Krallenschleifer.
  • Fell: ja, richtig gehört. Auch das Fell gehört zum großen Thema “Pfotenpflege”. Denn gerade bei Hunden mit viel Fell, z.B. Berner Sennenhunde, wächst auch das Fell in den Ballenzwischenräumen. Die Folge: Schmutz und vor allem Eis und Schnee bleiben daran haften und bilden schmerzhafte Klumpen. Zudem hat dein Hund beim Laufen keinen Halt mehr, wenn das Fell zu lang ist und die Ballen und Krallen überdeckt. 
  • Ballen: Logo, auch die gehören natürlich regelmäßig gecheckt. Gerade im Winter ist es wichtig, dass du nach dem Spaziergang die Pfoten mit Wasser und ggf. einem milden Hundeshampoo reinigst, denn Salz und Split können die Ballenhaut extrem reizen und austrocknen. Unser Tipp: mit unserem Waschhandschuh von EMMY & PEPE reinigst du die Pfoten schonend. Unsere dazu passenden Hundehandtücher aus nachhaltiger Bambusfaser helfen dir danach beim Abtrocknen. Sollten die Pfoten stark beansprucht sein, kann eine Massage mit einer entsprechenden Pfotensalbe eine wahre Wohltat sein. Sollten größere Verletzungen oder tiefe Risse vorhanden sein, kontaktiere bitte deinen Tierarzt oder deine Tierärztin. 

Tipp für unterwegs:

Gerade auf größeren Wanderungen, Ausflügen oder im Winter solltest du immer ein Paar Wau-Booties Pfotenschuhe dabei haben. Warum? Sie können präventiv eingesetzt werden, um die Pfoten beispielsweise auf unebenem Gelände mit scharfkantigen Steinen zu schützen. Gleichzeitig sind sie ein Schutz bei bereits vorhandenen Problemen oder, wenn doch einmal der Worst-Case eintritt und dein Hund sich verletzt, kann sie über einen ersten Verband gezogen werde, um die Wunde zu schützen bis ihr beim Tierarzt seid. 

Unsere Wau-Booties sind super leicht und passen in jedes Gepäck!